Warum eigentlich Ungarn?
Gerne möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick geben, was der Alltag für unsere Tierschützer vor Ort ist. Wie sieht ein Hundeleben in einer Familie aus?
Selbstverständlich kann man auch hier nicht alle Hundehalter ‘in eine Schublade stecken’. Traurige Wahrheit ist leider, dass sich die Hundehaltung grundlegend davon unterscheidet wie wir es in Deutschland gewohnt sind.
- Die meisten Hunde leben draußen. Frei im Garten oder aber im Zwinger oder an der Kette.
- Oft haben sie keinen Rückzugsort oder lediglich eine alte umgekippte Tonne oder eine alte Hütte um sich vor Witterung zu schützen.
- Leider ist es ebenso keine Seltenheit, dass Kettenhunde ‘mit ihrer Kette groß werden’. Das bedeutet, dass die Kette, Draht oder Strick in den Hals einwachsen.
- Zu essen gibt es oft alte Abfälle. Meist auch nur so wenig, dass viele Hunde in einem schlimmen Zustand sind
- Medizinische Versorgung gibt es kaum
- Für Kastrationen fehlen meist Verständnis und Geld. Was bedeutet, dass Kettenhunde oft von freilaufenden Hunden gedeckt werden. Die daraus resultierenden Welpen werden oftmals ausgesetzt und so entsteht ein Teufelskreis.
- Wird der Hund nicht mehr gewollt, wird er oft getötet, abgegeben oder einfach freigelassen.













