Tierrettung Ausland e.V.

Hunde retten in Ungarn

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Hier informieren wir euch zukünftig in regelmäßigen Abständen über Neuigkeiten und die wichtigsten Ereignisse.

Hunde zu retten ist eine Teamaufgabe. Es gibt viele Rollen, von der Betretung vor Ort, Transport, Vermittlung bis hin zu Webseite, Soziale Medien und vielem mehr. Ihr seid neugierig auf die Menschen hinter unserer Tierschutzarbeit? Wir zeigen sie euch gerne! Nach und nach werden wir uns alle hier vorstellen. Heute lernt ihr Andrea Engels kennen, 2. Vorsitzende des Vereins und Vermittlerin vieler unserer Hunde, die ein Zuhause suchen. Sie setzt sich mit vollem Herzen ehrenamtlich für die Hunde in Ungarn ein. Ganz besonders am Herzen liegen ihr die Notfälle, Senioren und Chancenlosen. Wir freuen uns so eine Powerfrau mit im Team zu haben. 🙌
 
👉 Was bedeutet Tierschutz für dich?
 
Tierschutz ist ein großer Begriff und es kann sich leicht wie eine übermächtige Aufgabe anfühlen. Wo fängt man bei so viel Not und Leid an? Für mich fängt Tierschutz daher mit dem an, was ich selbst ganz konkret tun kann und wie ich leben kann, um das Leid für Tiere zu minimieren, zum Beispiel indem ich kein Fleisch esse. Für mich bedeutet Tierschutz aber auch eine starke Stimme für Tierrechte zu sein, für diejenigen zu sprechen, die es nicht selbst tun können. Mir ist es wichtig, etwas in den Köpfen der Menschen zu verändern, ganz besonders in Ungarn, wo wir leider täglich daran erinnert werden, dass es an Respekt und Empathie für Tiere fehlt.
 
👉 Was ist die größte Herausforderung, die du momentan siehst?
 
Das ist ganz klar die Flut an Hunden, die ins ungarische Tierheim kommen, mit nur 2 Menschen, die diese alle betreuen. Es ist ein Fass ohne Boden und es verbessert sich nur, wenn wir an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen: Kastration der freilaufenden Hunde, Aufklärung der Menschen, damit sie mehr Verantwortung für Tiere übernehmen und natürlich weiterhin die Vermittlung der Hunde, die bei Edit auf der Station landen.
 
👉 Was gibt dir Hoffnung und Kraft, weiterzuarbeiten? Gibt es eine besondere happy end Geschichte, die Mut und Freude macht?
 
Da gibt es glücklicherweise sehr viele! Weil ich ihn jeden Tag sehe, denke ich sofort an unseren Dragon, ein alter Schäferhund-Mix mit Handicap und Herzwurm Diagnose, praktisch chancenlos im Tierheim, wo es so viele junge und gesunde Hunde zur Auswahl gibt. Dabei hatte Dragon sogar ein Zuhause in Ungarn, war aber irgendwann unerwünscht und sollte deshalb getötet werden. Das hat Edit mitbekommen und hat ihn von der anderen Seite Ungarns zurückgeholt, damit er in der Station erst Mal sicher ist. Aber so einen Hund nehmen die Wenigsten, und er hat nicht ewig viel Zeit, auf sein Glück zu warten. Ich hatte so ein starkes Gefühl, dass er zu uns gehört und habe es nie bereut, ihn zu uns zu holen. Er gibt uns so viel zurück und bestätigt jeden Tag, dass es sich immer lohnt diesen wahren Underdogs eine Chance zu geben. Die alten, behinderten, angeschlagenen Hunde haben oft so einen ausgeprägten Lebenswillen und geben einem enorm viel zurück, wenn sie einfach nur dazugehören und geliebt werden dürfen. Jedes Happy End ist eine große Freude, für jeden Hund, der nicht nur überleben, sondern richtig leben darf, lohnt es sich weiterzumachen. 🧡
Team wird mit ❤️ geschrieben! Wusstet ihr, dass wir als gesamtes Team stolze 138 Jahre Tierschutzerfahrung haben? Das macht im Durchschnitt etwa 5,9 Jahre pro Teammitglied im Tierschutz. Und das spürt man!
Während wir im Vordergrund Hunden in Not in Ungarn helfen, sind im Hintergrund das ganze Team beschäftigt, um dies möglich zu machen. Von Vermittlungsarbeit, Social Media, bearbeiten der Webseite, inserieren in Portale, Texte verfassen und Spenden zu koordinieren – das alles, läuft im Hintergrund reibungslos, damit die Hunde eine Chance erhalten. Jedes Mitglied unseres Teams trägt einen wertvollen Beitrag, damit unsere Schützlinge ihr Glück erfahren dürfen.
Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrung hinsichtlich Hundevermittlung und besteht aus Hundephysiotherapeuten, Hundepsychologen, Tierheilpraktiker und Verhaltenstherapeuten. Expertise und Erfahrung, die für einen Tierschutzverein in der Vermittlungsarbeit und Nachbetreuung goldwert sind. In ehrenamtlicher Vereinsarbeit opfern das Team einen Großteil ihrer Freizeit, damit all diese liebenswerte Hunde den Weg zu ihren neuen glücklichen Besitzern finden.
Fun fact: Im Durchschnitt hat jedes Teammitglied etwa 2 Hunde. 🐶🐶
Seid ihr auch im Tierschutz tätig? Wie viele Fellnasen habt ihr?

Als ich meinen ersten Hund adoptiert habe, schaute ich gezielt auf der Homepage von Tierrettung Ausland nach Hunden, die auf Pflegestelle waren. Ich wollte nämlich unbedingt einen ehemaligen Straßenhund retten, war aber Anfänger und wusste nicht ob ich einen Hund „haushaltstauglich“ machen kann. Die Hunde auf Pflegestelle in Deutschland waren relativ schnell vermittelt, und ich habe so lange gezögert, dass ich es gar nicht schaffte, sie zu besuchen bevor sie schon weg waren. Dann entdeckte ich Reggae, auf Pflegestelle in Ungarn. Als großer, schwarzer und schon 8 Jähriger Rüde suchte er schon seit Jahren nach einem Zuhause, ohne eine einzige Anfrage zu haben. Die Beschreibung seines Charakters war aber durchweg positiv und die Pflegestelle konnte bestätigen, dass er im Haus und Umgang so unkompliziert ist, dass auch Anfänger mit ihm zurechtkommen könnten.

 
Also haben wir uns für ihn entschieden und unser Umfeld hat zum Teil mit dem Kopf geschüttelt. „Ihr wollt einen Hund adoptieren, den ihr nie gesehen habt?“ „Ihr holt den Hund nachts auf eine Autobahnraststätte ab?“, „Das ist ein älterer Hund von der Strasse, wer weiss was er erlebt hat, bestimmt hat er Macken!“
 
Die Bedenken unserer Familie und Bekannten steckten schon etwas an und wir waren mächtig nervös, aber irgendwie haben wir gespürt, dass es gut gehen wird und die TRA Vermittlerin hat uns auch Mut gemacht.
 
Als er endlich zu uns kam, konnten wir alle nicht verstehen, warum wir so nervös waren, und auch nicht warum er 2 Jahre im Tierheim warten musste, so ein Traumhund! Lieb, dankbar und völlig unkompliziert. Er ist sehr souverän aber kein bisschen dominant, eine wunderbare Kombination von Eigenschaften. Egal wie unsicher wir waren, er hat es nie ausgenutzt, um in der Rangordnung aufzusteigen und anstatt Sicherheit von uns zu erwarten, hat er uns gezeigt, dass man vor Hundebegegnugen keine Angst haben muss. Er brauchte nicht unbedingt souveräne Menschen, ihm reichen liebevolle Menschen, die ihm weiche Kissen zum Schlafen, gutes Futter und viele Einheiten Bauch kraulen geben. Das konnten wir auch ohne viel Erfahrung mit Hunden bieten und das hat Reggae rundum glücklich gemacht.
 
Diese Geschichte zeigt:
  • Auch Anfänger können problemlos mit einem Tierschutzhund zurechtkommen, wenn sie sich bei der Auswahl gut beraten lassen
  • Gerade ältere Hunde sind oft ruhig und unkompliziert, werden in den Tierheimen aber ganz oft übersehen
  • Pflegestellen sind enorm wichtig als Sprungbrett für die Hunde, da sie dort schon auf ein Leben im Haus vorbereitet werden und man viel genauer Auskunft über ihr Charakter geben kann. 
Wegen Reggaes Geschichte haben wir uns Jahre später entschlossen, selber Pflegestelle zu sein. Dazu mehr im nächsten Blog!
 
Seit ich einen älteren Hund aus dem Tierschutz adoptiert habe und es mich jeden Tag so glücklich gemacht hat, diesen Hund glücklich zu sehen, hatte ich den Traum, genau solchen Hunden als Pflegestelle zu helfen. Die, die im Tierheim nicht auffallen, oder es einfach schwer haben, weil sie den Standardkriterien der meisten Adoptanten nicht entsprechen: Schwarz, älter, groß, Langzeit-Insasse (da vermuten viele Probleme, die es gar nicht geben muss). Aber könnte ich Pflegestelle sein? Ich war schon immer voller Bewunderung für die, die es getan haben, und habe zu ihnen genau dasselbe gesagt, was ich später als Pflegestelle selber von Jedem hören würde: „Es ist so toll was du machst, aber ich könnte das nicht, ich könnte niemals abgeben, ich würde sie alle behalten.“ Als ob es Menschen gibt, für die es leicht ist. Es ist schwer abzugeben, für jeden. Für mich war irgendwann aber die Vorstellung, dass diese Hunde im Tierheim ewig festsitzen, sich aufgeben, sogar dort sterben viel unerträglicher als die erwartete Trennungsschmerz vom Pflegehund.
 
Also kam Puttony zu uns, ein Hund, der als Welpe in Ungarn vermittelt war und gut behütet bei einem älteren Mann gelebt hat. Bis er fast 9 Jahre alt war, dann verstarb Puttonys Herrchen und er kam zurück ins Tierheim, mitten im Winter, völlig überfordert von Unruhe, Kälte und Abwesenheit einer Vertrauensperson. Als schwarzer, älterer, nicht so kleiner Hund war klar: Ohne uns hat er ganz schlechte Chancen.
 
Als wir ihn um 5 Uhr morgens auf einer Autobahnraststätte in Empfang genommen, hat er uns kaum angeschaut, wollte nichts von unserem gekochten Hühnerbrust (in bester Bioqualität wohl bemerkt!!) haben, kein Wasser trinken. Er hat sich nur schnell gelöst und widerstandslos  ins Auto tragen lassen. Die ca 1h Fahrt nach Hause haben wir nichts von ihm gehört, es war totenstill hinten in der Hundebox. Er war fix und fertig.
 
Zuhause angekommen wird es erst einmal spannend wenn man selber Hunde hat. Wie werden sie sich verstehen? Gibt es womöglich Streit? Sicherheitshalber fand die erste Begegnung auf der Straße statt, nicht im Territorium der eigenen Hunde. Entwarnung! Tierheimhunde, insbesondere aus dem Ausland, sind oft sehr gut sozialisiert, weil sie auf der Strasse und im Tierheim sogar auf engem Raum lernen wie man Konflikte ohne menschliches Einmischen friedlich löst.
 
Im Laufe des ersten Tages wurde ein Paar Mal geknurrt, um den Neuen zu zeigen, dass das Sofa schon den vorhandenen Hunden gehört, aber der kleine Puttony ging jeden Konflikt aus dem Weg und suchte sich erst Mal einfach ein Bett ein bisschen weg vom Trubel des restlichen Rudels aus.
 
Als wir Puttony nach Ankunft etwas näher begutachten konnten haben wir gesehen, dass der Stress nicht spurlos an ihn vorbeigegangen ist, sein Fell war schuppig und ein Auge ziemlich verklebt. Da er auch ziemlich gemüffelt hat, beschlossen wir, ihm eine Dusche zu verpassen in der Hoffnung, dass das Shampoo, was rückfettend sein sollte, auch bei den Schuppen helfen würde. Der verunsicherte und von der langen Fahrt total erschöpfte Puttony ließ sich lammfromm ins Bad bringen und stand einfach seelenruhig da als wir ihn gewaschen haben. Schon da war uns klar: Er ist ein ganz besonderer!
 
Da wir nicht wussten ob er zuverlässig stubenrein war, sind wir an dem Tag sehr oft rausgegangen. Allerdings hat Puttony weder im Haus noch auf Spaziergang Geschäfte gemacht. Ohje! So wurde die Nachtrunde um 22 Uhr zur Zitterpartie, hatte er doch seit Ankunft auf dem Parkplatz um 5 Uhr morgens nichts gemacht. Wir befürchteten, der Hund wird irgendwann explodieren! Trotz extra „Ehrenrunde“ mussten wir aufgeben, er wollte keine Geschäfte verrichten und wir bereiteten uns mental darauf vor, morgens aufzuwischen. Aber er hat eisern durchgehalten und auf der Morgenrunde zu unserer großen Begeisterung genau zwei Mal was produziert, einen riesen Haufen und gefühlt literweise Flüssigkeit kam aus dem kleinen Mann raus. Der Knoten war geplatzt!
 
Da er so lieb, lustig und unkompliziert war, müsste es doch ein leichtes sein für ihn ein neues Zuhause zu finden. Dachten wir. Er hatte auch Interessenten und war sogar zwei Mal abgereist, unter Tränen und Herzschmerz seines Pflegefrauchens. Doch er kam jedes Mal zurück. Nicht weil er etwas falsch gemacht hat, die Menschen passten erst nicht zu ihm und die zweiten wollten ihn nach 3 Wochen nicht mehr. So war er am Ende wieder etwas geknickt, mit schuppigem Fell, 1 Kilo leichter, erschöpft und ohne Kondition. Wir haben ihn jedes Mal wieder aufgenommen, aufgebaut und  dann stand fest: Er will bei uns bleiben und wir wollen ihn nicht mehr gehen lassen. Seitdem ist unser Leben etwas schwieriger zu organisieren, aber auch so viel reicher an Glück, Liebe und nassen Küsse!
 
Jetzt weiss ich:
  • Pflegestelle sein ist eine ganz wichtige Aufgabe, ohne dieses Sprungbrett würden viele Hunde nie aus dem Tierheim kommen
  • Abgeben und loslassen ist schwer, aber möglich
  • Manchmal zeigt einem das Leben welcher Hund zu einem gehört
(von Malin Liden)
Als wir unseren ersten Hund adoptiert haben sind wir sicherheitshalber direkt in der ersten Woche in die Hundeschule gegangen um Grundlagen der Hundeerziehung zu lernen. Als wir uns dem Hundetrainer vorstellen wollten, versuchte unser neues Familienmitglied Reggae ganz charmant ihn direkt ans Bein zu pinkeln. Das war unser Einstieg in das Thema Hundeerziehung. Um es positiv zu sehen, es konnte nur besser werden!
 
Viele von uns schauen die Sendungen mit diesen Hundeflüsterern, die einfach durch ihre Präsenz und Körpersprache alle Hunde sofort lammfromm bekommen. Viele von uns haben sicher auch von anderen Zuschauern dieser Sendungen Ratschläge gehört wie „Einfach tief durchatmen und selbstbewusst vorbeigehen, dann bellt er nicht mehr“. Von wegen! Vielleicht gibt es Menschen, die so eine Ausstrahlung haben, dass die Hunde die Führung sofort an sie abgeben und brav jede Anweisung befolgen. Die absolute Mehrheit der Menschen, die nicht diese Gabe besitzen, sind bei solchen Ratschlägen allerdings eher frustriert und fühlen sich dadurch unzureichend oder gar unfähig, schlimmstenfalls bekommen die Hunde den Frust zu spüren und die Beziehung nimmt schaden. Deshalb ist es mir ein Anliegen, hier und jetzt meine These zu Hundeerziehung zu präsentieren:
 
Erfolg kommt von 10% Fachwissen, 90% von Ruhe, Geduld und Durchhaltevermögen!
 
 Diese Aussage treffe ich aus jahrelange Erfahrung. Ich habe nämlich zwei bellfreudige Hunde, die sich null für meine Körperhaltung und innere Ruhe interessiert haben. Im Gegenteil, wenn ich auf meinem Atem fokussiert war nutzten sie die Gelegenheit noch viel mehr zu randalieren. Was dagegen geholfen hat, waren ganz viele simple Übungen ganz oft zu machen. Der Hund bellt in der Wohnung? Sofort auf seine Decke schicken und belohnen. Immer! Nicht nur dann wenn einem das Bellen stört. Dann beibringen auf der Decke zu bleiben bis Kommando kommt, dass aufstehen erlaubt ist. Das übt man alles auch erst wenn es NICHT an der Tür klingelt oder eine Katze am Terrassentür vorbeiläuft, dann klappt es irgendwann auch mit solchen Reizen. Das gleiche Spiel draußen. An die Seite der Straße positionieren, Sitz machen, dort blieben bis Kommando „Weiter“ kommt. Diesen Vorgang viele Male auf jedem Spaziergang „trocken“ üben bis man sich selbst nicht mehr hören kann. Irgendwann klappt es auch bei Hundebegegnungen (Ruhig an Katzen vorbeigehen üben wir in unserem Rudel nach Jahren noch erfolglos!!).
 
Es ist nicht einfach, weil man diese Übungen hunderte mal machen muss ohne dass sich gefühlt etwas ändert. Aber beim x-hunderten Mal platzt ein Knoten, der Hund bleibt sitzen und guckt dich erwartungsvoll an, nicht den anderen Hund! Kaum ein Gefühl auf dieser Welt ist besser! Es gibt danach meistens immer noch viele Rückschläge, aber man weiß, es ist möglich! 
 
Niemand ist perfekt und es gibt viele Wege zum Ziel zu kommen! Das einzige was wirklich nicht passieren darf, ist dass man aus Frust grob mit dem Hund wird. Manchmal werden die Nerven (und in meinem Fall die Ohren!) arg strapaziert, aber wenn man gestresst ist und in dem Moment dem Hund nicht erreichen kann, einfach stehen bleiben, den Lärm aushalten und kommentarlos weitergehen. Zuhause ist der Hund wieder nur lieb, guckt einen süß an, und man würde bitterlich bereuen wenn man mit einer Reaktion aus Wut das Vertrauen zerstört hätte und der Hund womöglich jetzt Angst vor einem hat. Am Ende des Tages, ist nichts wichtiger als die Beziehung und die Freundschaft zu diesen wunderbaren Lebewesen, die oft vieles mitgemacht haben, die aber trotzdem bereit sind uns zu vertrauen und lieben wenn wir ihnen mit Respekt und Geduld begegnen.

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