„Hallo! Ich bin Daisy. Ich hatte einen Unfall mit einem Auto. Fürchterliche Schmerzen! Becken und Beine gebrochen. So lag ich im Graben, bis endlich Hilfe kam. Edit hat mich operieren lassen – und nun erhole ich mich auf einer Pflegestelle. Ich bin lieb, freundlich – und dankbar – und den Menschen gegenüber zugetan. Und natürlich verstehe ich mich mit den anderen Hunden hier auf der Pflegestelle.“
Wir haben schon ein Video, wie gut sich Daisy von der Operation erholt hat:
Optisch vermuten wir, dass es sich um einen Jagdhund-Mischling handeln könnte – vielleicht ein Kleiner Münsterländer oder ein Epagneul Breton an Daisy´s Entstehung beteiligt gewesen sein könnte. Reine Vermutung, ohne Garantie.
Daisy ist an der Grenze zum Junghund. Daher ist sie Welpen typisch freundlich, unbedarft und offen für alles Neue. Und unendlich dankbar. Daisy würde sich nach der Ankommphase sicher überall wohl fühlen.
Ergänzende Physiotherapie in dieser Zeit würde bestimmt den Heilungsprozess noch besser fördern. Diese gemeinsame Unternehmung fördert zusätzlich bestimmt noch die persönliche Bindung.
Daisy möchte gerne ein altersangepasstes, hundegerechtes Leben führen und individuell gefördert werden. Sie freut sich über regelmäßige Kontakte mit freundlichen Artgenossen, positiv basiertes Training, oder – zu gegebener Zeit – dann auch den Besuch einer Hundeschule.
In den ersten Wochen benötigt die junge Dame vielleicht noch eine „Rundumbetreuung“. Die Erziehung eines Welpen erfordert viel Geduld, Fürsorge, Nerven, Struktur und ein Trainingskonzept.
Wichtig ist, dass viel Zeit vorhanden ist, um den Ansprüchen eines quirligen Welpen in der Anfangszeit gerecht zu werden. Sie können in den ersten Wochen und Monaten nicht alleine gelassen werden. Die Erziehung gleicht einem Fulltimejob und ist nicht -nebenher- machbar! Aber die Junghund Phase steht schon an und mit Humor werden Sie die etwas entspanntere Betreuungsphase sicher meistern.
Ein Garten wäre traumhaft, ist aber keine Voraussetzung.
Fragen zu Daisy oder auch zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand, zu einer notwendigen Therapie? Ihre Vermittlerin steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
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Alle unsere Hunde werden mit §11 Erlaubnis vermittelt und über Traces transportiert. Sie sind geimpft, gechipt, besitzen einen EU-Reisepass und werden mit Sicherheitsgeschirr vermittelt. Abhängig vom Vermittlungsalter, werden alle unsere Hunde grundsätzlich kastriert.
Für Hunde älter als 6 Monate führen wir ein Blutbild auf Reisekrankheiten in einem deutschen Labor durch, da diese erst nach 6 Monaten im Blut nachweisbar sind. Bei jüngeren Hunden übernehmen wir die Kosten für die Laborauswertung, sobald sie alt genug sind.
Ob frecher Welpe oder schüchterner Angsthund – alle unsere Hunde haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht und besitzen eine einzigartige Persönlichkeit. Unsere sorgfältigen Einschätzungen basieren auf regelmäßigen Besuchen (1–2-mal pro Monat) und enger Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort in Ungarn. Dadurch können wir in der Regel eine gute Einschätzung über das Verhalten und die Bedürfnisse der Hunde abgeben. Dennoch können unerwartete Reaktionen in neuen Situationen nie vollständig ausgeschlossen werden. Wie gut sich ein Hund in seinem neuen Zuhause einlebt, hängt auch stark vom eigenen Handling und der Eingewöhnungszeit ab. Wir beraten Sie sehr gerne in der Vermittlung und wünschen uns vor allem eins: Dass Sie und Ihr Schützling glücklich werden.